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Weinecke

Drei altbekannte Superfoods

Der Begriff Superfood ist im Prinzip nur eine Modebezeichnung, die für verschiedenste Lebensmittel verwendet werden kann, die besonders nährstoffreich sind und eine erhöhte positive Wirkung auf den Körper haben. Damit können sowohl heimische als auch exotische Gemüse- und Obstsorten sowie weitere Grundnahrungsmittel gemeint sein. Der Vorteil ist einfach, dass man mit einer relativ geringen Menge der jeweiligen Superfoods einen großen Teil des allgemeinen täglichen Bedarfs an Nährstoffen wie beispielsweise Vitamine und Mineralstoffe abdecken kann.

Ein Top-Anwärter unter den Gemüsen ist zum Beispiel der Grünkohl. Er ist reich an den Vitaminen A, C und K und enthält darüber hinaus eine Menge an Mineralstoffen, Antioxidantien sowie weitere bioaktive Stoffe. Ein sehr besonderer darin enthaltener Stoff ist zum Beispiel das sogenannte Sulforaphan. Dieser hat zudem entzündungshemmende, antimikrobielle und antioxidative Wirkungen.

Blaubeeren enthalten Provitamin A und die Vitamine E und C. Außerdem sind sie reich an Kalium, Zink, Eisen und Folsäure. Weitere sehr spezielle Stoffe sind die sogenannten Polyphenole. Dies sind die für die typische Farbe verantwortlichen Gerb- und Pflanzenfarbstoffe. Sie wirken zellerneuernd, entzündungshemmend und stärken darüber hinaus auch noch Immunsystem. Ähnlich wie Knoblauch können Blaubeeren das schlechte Cholesterin im Blut senken. Zudem wurde nachgewiesen, dass Blaubeeren auch eine sehr positive Wirkung auf die Arterien und Venen sowie auf die Hirnfunktion haben.

Ein weiteres allseits bekanntes Superfood ist der Knoblauch. Es enthält die Vitamine B1, B6 und C und verschiedenste Mineralstoffe wie Kalium, Mangan, Phosphor, Kupfer und Eisen. Knoblauch hat darüber hinaus dank des darin enthaltenen Stoffes Allicin eine blutdrucksenkende Wirkung. Und auch Knoblauch wirkt antibakteriell, antioxidativ und entzündungshemmend. Weiterhin reduziert Knoblauch den Cholesterinspiegel im Blut.

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